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FIREWIND - Allegiance (2006)

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FIREWIND gehören zu den fleißigen Bands. Na ja, eigentlich müsste man sagen, dass der extremtalentierte Gus G. mit immer wieder neuen Kollegen alle paar Wochen neue Alben einspielt.
Anders als sein potentielles Vorbild Ritchie Blackmore (musikalisch wie bandkaruselltechnisch) bleibt der Grieche immer seinem Stil treu und lässt es krachen.
Da weiß man, was man hat!

Das andere Vorbild (und früher Förderer und Produzent) David T. Chastain lässt den Hang zum regelmäßigen Veröffentlichen von CDs vielleicht nachvollziehen.

Im Grunde ist es ja auch was Gutes, wenn gute Leute was Gutes unters Volk werfen.
Freuen wir uns also, dass Gus G. und FIREWIND zu den Guten gehören!

Allegiance ist ein Feger erster Güte.

Mit den neuen Sänger Apollo Papathanasio liegt das vierte Album der Bandgeschichte vor. Trotz der vielen Besetzungswechsel klingt das Album ausgereift und erweckt den Eindruck, als wäre es von einer eingespielten Mannschaft erschaffen worden. Melodic/Power Metal der 1. Liga.

Mit dem Titeltrack geht es gleich ordentlich zur Sache und in diesem Tenor geht das gesamte Werk weiter. Es besticht durch eine glasklare Produktion, passend eingesetzte Breaks und dominiert durch die glückshormonfördernde Gitarrenarbeit.

Der Kracher "Ready To Strike"ist vielleicht das herausragende Highlight und erwähnen sollten wir abschließend noch "Breaking The Silence", das im Duett mit der schwedischen Sängerin Tara daherrockt.

Nota bene: Eine Scheibe mit dem gewissen "hier ist alles drauf"-Faktor.

01. Allegiance
02. Insanity
03. Falling To Pieces
04. Ready To Strike
05. Breaking The Silence
06. Deliverance
07. Till The End of Time
08. Dreamchaser
09. Before The Storm
10. The Essence
11. Where Do We Go From Here?


Wer zu hause noch nicht gut Fegen kann, weil ihm das Album fehlt, fragt amazon.


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