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IRON MASK - Fifth Son Of Winterdoom (2013)

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IRON MASK ist ja nun mal seit Anbeginn der Rockmusik ein recht ausgelutschter Name für eine Band.

Beim ersten Durchgang kam mir jenes Adjektiv als passendes Attribut auch für die Songs in den Sinn. Das ist ja mal gar nichts ungehört. Mehr oder weniger schamlos bedienen sich IRON MASK im Fundus des meldodischen Heavy-Rocks. Hinzu kommt, dass Mark Boals auch schon mehr als eine Scheibe eingesungen hat.

Aber zum Glück zitieren die Jungs um Gitarrist und Bandboss Dushan Petrossi weitestgehend wohlklingende Elemente.

Der Titeltrack zum Beispiel weist angenehme Anlehnungen an THIN LIZZY auf und spiegelt ansonsten gut die Qualität von IRON MASK wider. Es gibt, mal abgesehen von der mangelnden Innovationsfreude, wenig zu mäkeln.

Mark Boals hat schon bei Yngwie Malmsteen bewiesen, dass er die Töne trifft und Dushan Petrossi ist ein guter, songdienlicher Gitarrist. Diese Mixtur aus gutem Gesang, knackiger Gitarre und eingängigen Melodien geht immer.

Highlights: Das druckvolle "Only One Commandment" mit Ohrwurmcharakter und die gefühlvolle, niemals kitschige Ballade „Father Farewell“, in der Petrossi den Tod seines Vaters verarbeitet.

Bei amazon kommt das Teil auch gut weg.


01. Back Into Mystery
02. Like A Lion In A Cage
03. Only One Commandment
04. Seven Samurai
05. Fifth Son Of Winterdoom
06. Angel Eyes, Demon Soul
07. Rock Religion
08. Father Farewell
09. Eagle Of Fire
10. Reconquista 1492
11. Run To Me
12. The Picture Of Dorian Grey

Mark Boals: Vocals
Dushan Petrossi: Guitar
Vassili Moltchanov: Bass
Andreas Lindhal: Keyboards
Ramy Ali: Drums