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MYSTIC PROPHECY - Ravenlord (2011)

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Yes, Sir.

MYSTIC PROPHECY (mit Vorläufer VALLEY'S EVE)  haben vermutlich ähnlich viele hochwertige Mitglieder verschlissen wie RAINBOW.

Sänger R. D. Liapakis ist dabei die angenehme und einzige Konstante.

"Ravenlord" ist ein Album, welches dem vertrauten Fan sofort ins Ohr geht. Alle Trademarks der Band finden sich wieder.

Denn trotz der wechselvollen Geschichte der Band hat sich über alle Veröffentlichungen hinweg ein gewisser, geiler, eigenständiger Sound eingeschlichen.

Trotz der Routine: Beim ersten Durchhören des Werkes dachte ich zweierlei.
Erstens: "Holla!", und zweitens:" Geil, das klingt ja wie eine 'Best Of'".

In der Sprache von Amöben: "WOW, DAS KNALLT!"

Getragen und mächtig geht es mit dem Titeltrack los. Meine Gebete gehen in Richtung: "Bitte weiter so!", und es funktioniert.

Natürlich hat man alles schon mal (nicht nur allein von MYSTIC PROPHECY) in den Lauschern gehabt. Hier regiert dann aber auch das AC/DC-Syndrom, wo man genau das erwartet und hören möchte.

Power Metal mit Melodie, geilen Riffs und headbangerkompatiblen Songstrukturen.
Kein Ausfall und mit einer Wucht, die Seinesgleichen sucht. Was für eine Produktion!

"Hollow" knallt so sehr rein, dass man trotz voller Lautstärke den Drang nach noch mehr Pegel hat.
Ein Luxus-Problem entsteht, denn bei jedem neuen Durchlauf ist es ein anderer Song, der genau jenes Verlangen hervorruft.

 By the way. die gelungene Ozzy-Coverversion von "Miracle Man" reiht sich nahtlos ein.

"Holla!"

Das Jahr neigt sich dem Ende und ich bin nochmal bei Zweierlei:

1.Wir haben das beste MYSTIC PROPHECY und, by the way,
2. das beste Album 2011 vorliegen.


Boah! LAUTER!!! NOCHMAL!!!!!!
 11 von 10 Punkten.

01. Ravenlord
02. Die Now
03. Eyes Of The Devil
04. Damned Tonight
05. Hollow
06. Wings Of Destiny
07. Endless Fire
08. Cross Of Lies
09. Reckoning Day
10. Miracle Man
11. Back With The Storm

Roberto Dimitri Liapakis: Vocals
Markus Pohl: Guitar
Constantine: Guitar
Connie Andreszka: Bass
Cyrrone Sylva: Drums


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