Der Kanadier Martin Popoff hat einen guten Namen bezüglich hervorragender Abhandlungen von interessanten Rockbands.wie UFO, RUSH und BLACK SABBATH.
Im Jahre 2005 hat er sich die Mühe gemacht, fundiert das Treiben von Ritchie Blackmore und seinem kreativen Schaffen bei RAINBOW chronologisch zu beschreiben. Jedes Album wird mit einem eigenen Kapitel gewürdigt.
Dazu greift Popoff auf persönliche Anekdoten aus Interviews und Erinnerungen von vielen ehemaligen Mitgliedern zurück.
Und da bei RAINBOW so ziemlich quartalsweise die Musikanten getauscht wurden, kommen hier Persönlichkeiten wie Ronnie James Dio, Joe Lynn Turner, Graham Bonnett und Doogie White aus der Sangesfraktion, sowie Roger Glover, Jimmy Bain, Tony Carey, Don Airey, Cozy Powell und Bobby Rondinelli von Saite, Taste und Bumms vor.
Und das sind nur einigen Namen, wie uns eine Übersicht von Wikipedia verrät:
Der interessierte Leser erfährt, dass Ritchie Blackmore tief im Inneren ein kleiner Lausebengel ist und in Punkto Quantität und Qualität einen Michel aus Lönneberga locker in den Schatten stellt.
Dazu eine Aussage von Ritchie zum Rausschmiss von Toney Carey: "Er hielt den Druck nicht aus. Wir kamen mit ungeahnten übersinnlichen Phänomenen in Berührung, das ist ein Hobby von mir. Er ertrug das nicht, denn wir waren im Chateau in Frankreich. Es wurde sehr spirituell und er machte sich aus dem Staub. Er dachte, ich würde komplett durchdrehen und versuchen, ihn umzubringen. Ich weiß nicht, woher er das hatte."
Wer wissen möchte, 'woher er das hatte', findet die spannenden Antworten im Buch sowie in "L. A. Connection"...
