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SEASONS OF THE WOLF - Lost In Hell (1999)

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Ein interessantes Release aus dem ausgehenden letzten Jahrtausend.
1999 war nicht gerade der Zenit des traditionellen Metals.
Jener Musikstil hatte sich gerade durch die Grunge-Krise gerobbt und war durch Bands wie HAMMERFALL wieder auf dem Weg in die allgemeinen Gehörgänge.

Leider waren es trotzdem zumeist entweder Spätwerke der einstigen Helden oder keybordversüßtes Geplenkel, was in den einschlägigen Medien thematisiert wurde.

Das tolle, zweite Werk von SEASONS OF THE WOLF blieb dabei in der Hölle auf der Stecke. Dabei hat es alles, was die Birne zum Wippen bringt.

Musikalisch kommen gute Elemente aus allen klassischen Fraktionen in die Pfanne. Das Steak ist halt der (US) Metal der alten Schule, der mit ein bisschen Prog und Doom garniert wird.

Die wohlgesinnten, musikalischen wie stimmlichen Vergleiche mit METAL CHURCH sind sicher zielführend. Der Opener und Titeltack "Lost In Hell" hat stellvertretend für das Album gleich alle der beschriebenen Merkmale an Bord und gibt eine Ahnung von dem, was den Hörer weiterhin im Kern erwartet.

Die Frucht drumherum ist sicher kein einsamer Exot, aber, inklusive der bekannten Gerüche, wohlschmeckend und sättigend. Gerade für die ausgehungerte Meute nach der mageren Grunge-Kost.

Eigentlich müsste es heißen: Back From Hell!


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01 Lost In Hell
02 Abandoned City
03 SOS
04 Communion
05 Interstellar
06 Witchfinder
07 Voo Doo Master
08 A Face In The Mist
09 Initiation
10 Vengeance
11 One Land One King
12 Land Of The Dead (Live)


Wes Edward Waddell: Vocals
Barry Waddell: Guitar
Dennis Ristow: Keyboard
Phaedra Rubio: Bass
Wayne Hoefle: Drums