Rumms-di-Bumms.
Was für ein Album!
"16 Knaller mit einem Jimmy Barnes in Bestform" ist die passende Zusammenfassung für das vielleicht beste Album seiner Karriere.
Das er zu der Zeit in Hochform war, zeigt die dazu abgefeierte Tour, wo ich das Riesenglück hatte, mit dabei zu sein.
Insbesondere die Symbiose Barnes/Neill gibt der Scheibe, wie auch den Live-Auftritten, den nötigen Drive. "Heat" ist ein Schmuckstück mit verschiedenen Facetten, das bleibenden Eindruck in den Lauschern hinterlässt.
Alleine die Tatsache, 16 Songs auf ein Album zu quetschen und dabei zu vergessen, ein schwaches Lied mit drauf zu packen, entlockt mir ein respektvolles 'Chapeaux!'.
Die Truppe zieht alle Register zeitloser Rockmusik. Auf drei Stücken ist dabei noch Barnes alter COLD CHISEL-Kollege Ian Moss zu hören.
Der Auftakt mit "Sweat It Out" zweigt die wuchtige Seite, die genauso geführt wird wie die gefühlvolle, z. B. mit "Something's Got A Hold".
Das hohe Niveau wird in meinen Augen nur durch "I'd Rather Be Blind" getoppt. Irgendwo im Niemansland der Songliste angesiedelt, kommt gegen Ende der CD ein echter Hit und Ohrwurm zu Tage.
Extrem heiße Scheibe!
Mehr zu Heat, auch als Doppel CD mit dem akustischen "Flesh And Wood", bei amazon
01. Sweat It Out
02. Wheels In Motion
03. Stand Up
04. Burn Baby Burn
05. Something's Got A Hold
06. Love Thing
07. Talking To You )
08. Stone Cold *)
09. Wait For Me
10. Tears We Cry
11. Right By Your Side
12. A Little Bit Of Love
13. I'd Rather Be Blind *)
14. Not The Loving Kind
15. Knock Me Down
16. Catch Your Shadow
Jimmy Barnes: Vocals, Guitar
Jeff Neill: Guitar, Vocals
Michael Hegerty: Bass
Phil Shenale: Keyboards
Tony Brock: Drums
) Ian Moss: Guitar