Es herrscht ein reger Wettstreit, welche Band von heute am allerbesten die Klischees der 80er bedient. BLIZZARD HUNTER aus Peru mischen da bei der Thronbesteigung ganz weit vorne mit.
Cover, Sound, Texte und alles haben ein Innovationsgehalt analog zum deutschen Reinheitsgebot. Aber auch die Qualität!
"Heavy Metal To The Vein" bedient den Geschmack aller altgedienten Kuttenträger und jener, die es werden wollen.
Ein Vollmix zwischen SAXON, MAIDEN und AGENT STEEL mit modernem Drumming (wie auch immer das zustande kam) könnte als Kurzanalyse durchgehen.
Eine vollständige Analyse erübrigt sich, da die angepeilte Zielgruppe sich bitteschön gerne selbst ein Urteil bildet, um zum selben Ergebnis wie ich zu kommen: Das Ding knallt!
Egal, ob Wasser oder Bier zum Hören verwendet wird, es mundet auf voller Länge. Die Gitarren überzeugen rhythmisch wie lead und die Vocals erreichen alle Tonlagen vortrefflich.
Hätte ich nach dem bescheuerten Introtext gar nicht gedacht.
01. Conqueror Of Destiny
02. I'm On My Way
03. Heavy Metal To The Vein
04. Heart Of Fire (Vampire Hunter's Song)
05. Nemesis (Feel My Strength)
06. Ghost Rider
07. The Murder
08. My Revenge
09. The Joke
10. The Final Judgment
Sebastian “Dragon” Palma: Vocals
Lucho Sanchez: Guitars
Toño “Wild Rocker” Rojas: Guitars
Lalo “Indú” Salas: Bass
PURE UNDERGROUND RECORDS, PURCD22, VÖ 19. Juni 2015