Mano Cornuto \m/

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DIO - The Last In Line (1984)

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Wenn die verkackte Woche nur einen sinnvollen Tag hat, solle man diesen nutzen, indem man diese Scheibe hört.

Whatta we do? WE ROCK!

Das Monument in Sachen Heavy Metal ist mit dem  passenden Weckruf  "We Rock" ausgestattet und verleitet zum täglichen Genuss.
Keine einsame Insel, keine erst zunehmende Sammlung ohne dieses Werk.

Dem Paukenschlag des Erstlings 1983 folgt nur ein Jahr später mit "The Last In Line" der Erguss einer gereiften Band.

Ronald James Padavona, aka Ronnie James Dio, hat nach seinen Pilgerwegen ELF, RAINBOW, BLACK SABBATH und seiner "Holy Diver" Scheibe seinen musikalischen Gral erreicht.

Vorher ging es stetig bergauf, nachher langsam bergab.
Auf eben verdammt hohen Niveau natürlich. Ein Liniendiagramm würde die Qualität aller Alben in Form und Höhe der Alpen beste Konturen wiederspiegeln.

Alleine der Auftakt, der uns so eindringlich zum Rocken auffordert, ist in Musik gegossener Nektar.
Ambrosia ist der Rest.

Jeder Song steht als eine Liga für sich und zeigt gleichzeitig die qualitativ bestmögliche Bandbreite des Heavy Metals. Mal härter mit "We Rock" und "I Speed At Night", mal getragen mit dem Titelsong und "Egypt" sowie ansonsten im durstlöschenden Mid-Tempo-Bereich. "Mystery" ist sogar die erste Anbiederung an die Charts, ohne eine Anbiederung zu sein.

Das Album vereint in 42 Minuten alle Stärken des härteren Rocks in Musik und Stimme und ist dadurch ein zeitloses Dokument geworden.
Dio in Bestform, Champell vom göttlichen Blitz getroffen und Bain/Appice unter Volldampf.
(Was Claude Schnell so kann, muss gar nicht weiter auffallen.)

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Bei amazon ist man auch durchgängig glücklich.


01 We Rock
02 The Last In Line
03 Breathless
04 I Speed At Night
05 One Night In The City
06 Evil Eyes
07 Mystery
08 Eat Your Heart Out
09 Egypt (The Chains Are On)


Ronnie James Dio: Vocals
Vivian Campbell: Guitar
Jimmy Bain: Bass
Vinny Appice: Drums
Claude Schnell: Keyboards