Mano Cornuto \m/

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IVANHOE - Symbols Of Time (1995)

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Es fängt verdammt proggig an.
DREAM THEATER standen im weitren Sinne beim Opener und Titeltrack Pate.
Ob gewollt, gekonnt oder nicht - DT standen eh bei allen Projekten dieser Art in jender Zeit Pate.
Man hatte ja nix.

Mein erster Gedanke zum Album war also: "Alles wie auf dem Debüt 'Visions And Reality'; alles Paletti".
Jene Beweisführung wird mit dem Folgestück "Wide Open" bekräftigt.

Ja, dann kann das Teil ja eigentlich zu den Akten.
Gute Musik, tolle Musiker, Danke schön.

Wäre da nicht der Rest des Albums...

Denn ab "By A Feeling" geht es erst richtig los.
In meinen Augen ist das die beste Prog-Metal Ballade überhaupt.

Im Duett mit Britta Klaassen ist es bis heute unklar, wer höher singen kann:
Andy B. Frank oder die Dame.

Dazu muss man wissen: Sänger Andy singt in Sphären, die a) gesanglich schwer zu erreichen sind und b) manchem Hörer sicher einfach auf den Sack gehen - love it or leave it.

Ich mag es offensichtlich.
Auch wenn sein Gesang offensichtlich erst bei BRAINSTORM seinen richtigen Pegel und seine Heimat gefunden haben.

Die sonstige Musikalität ist schlicht beeindruckend und soundtechnisch perfekt in Szene gesetzt.
Nehmen wir "Vibrations" stellvertretend für alle Highlights und man versteht das Album.



01. Symbols Of Time
02. Wide Open
03. By A Feeling
04. Raining Tears
05. Vibrations
06. Irrigate Poisoning
07. Through The Lies
08. Silent Ceremony

Andy B. Franck: Vocals
Chuck Schuler: Guitar
Giovanni Soulas: Bass
Markus Britsch: Keyboards
Lars Hörnig: Drums


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