Was für ein schönes, fettes Brett.
Song Nr. 3, "Hard And Heavy", passt als Klassifizierung perfekt.
[x] Pumpender Bass
[x] Korrekte Drums
[x] Geile Gitarrenarbeit
[x] Packender Gesang
-> Alles drauf!
Passenderweise verzichtet das Album auf Ausfälle und irgendwelchen Schmalz.
Die Songs knallen Dir gradlinig, schnörkellos und mit Herzblut in die Gehörgänge.
Karl Swan hat eine derartige Reibeisenstimme, das man geneigt ist, ihm eine Tüte Ricola hinzustellen.
Jeder Titel hat einen Ohrwurmrefrain und ein überzeugendes Gitarrensolo.
Mehr geht nicht.
Interessanterweise klingt "In The Name Of Love" stark nach DIO, wo sich Doug Aldrich später (neben WHITESNAKE) seine Brötchen verdiente.
In meine Augen klang seine Gitarre nie wieder so genial wie auf diesem Album - so wie die ganze Band.
Der Nachfolger "Angel In Trouble City" ist zwar "ganz nett", aber "ganz nett" ist ja bekanntlich der kleine Bruder von Hättemanbessermachenkönnen.
Lirum, larum: Das Debüt "Dangerous Attraction" ist ein einziger Geniestreich.
01. Fatal Attraction
02. Armed And Dangerous
03. Hard And Heavy
04. Never Surrender
05. Death On Legs
06. Powerlove
07. In The Name Of Love
08. After The Fire
09. Shout It Out
Kal Swan: Vocals
Doug Aldrich: Guitars (lead), Vocals (backing)
Jerry Best: Bass, Vocals (backing)
Mark Edwards: Drums, Vocals (backing)
amazon kann manchmal helfen - das Dings ist allerdings extrem rar, meistens nur ab 50 Euro aufwärts zu organisieren