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UFO - Seven Deadly (2012)

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Die Herren könnten es sich bequem machen, und sich selbst verwalten.
Hier mal eine neue Best-Of, da mal ein paar Konzertchen und fertig ist die Laube. Erfolgreiche Vorbilder dazu gibt es genug, aber auch genügend andere Beispiele, dass reife Bands immer noch ordentlich Schmiss haben können.

UFO gehören also zu letzterer Kategorie und davon kann man sich auf ihrer aktuellen CD und bald Live in deutschen Landen überzeugen. Der Vorgänger "The Visitor" war brilliant und so war ich gespannt, ob "Seven Deadly" das Niveau halten kann.

Nun, mit einem Wort: Ja!

In meinen Augen ist auch die Methode, wie sich die Band frisch hält völlig ok. Denn das Eröffnungsriff erinnert stark an AC/DC und auch in den folgenden Songs hält man immer wieder inne mit dem Gefühl, dieses oder jenes "irgendwo schon einmal gehört" zu haben. Trotzdem klingt natürlich alles nach UFO - allein wegen der in guter Form röhrenden Stimme von Phil Mogg.

Die Kunst ist einfach, das Ganze zu einer hörbaren Einheit zusammen zu kleistern - und das beherrschen die Truppe. Das ausgerechnet der "Jüngling" Moore, der in den 80ern als neoklassischer Gitarrenflitzer bekannt wurde, der Band einen kräftigen Blues-Schub gibt, finde ich immer noch am erstaunlichsten. Allerdings ist das vielleicht die beste Möglichkeit, sich vor den ewigen Michael Schenker Vergleichen zu schützen.

Alle Tracks sorgen für ein angenehmes Gefühl mit lediglich dezentem Keyboardeinsatz in den Ohren. Es gibt keinen Überhammer, aber auch keinen Ausfall - just a good thing!


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02. Wonderland
03. Mojo Town
04. Angel Station
05. Year Of The Gun
06. The Last Stone Rider
07. Steal Yourself
08. Burn Your House Down
09. The Fear
10. Waving Goodbye

Phil Mogg: Vocals
Vinnie Moore: Guitar
Paul Raymond: Guitar, Keyboard
Andy Parker: Drums