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ASKA - Fire Eater (2013)

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ASKA - Fire Eater (2013)

ASKA gehören zu zu den ewigen Talenten des US-Metals.
Seit 1990 aktiv, gibt es alle paar Jahre was auf die Lauscher. Zuletzt vor sechs Jahren mit dem unwiderstehlichen "Absolute Power".

Nun, das neue Album beginnt mit einer schlechten Nachricht. "Everyone Dies" knallt es es erbarmungslos auf uns nieder. Und mit "Dead Again" wird es auch nicht gerade besser. Zum Glück landen wir dann in "Vahalla" als "Son Of A God". Merkwürdige Titelwahl bei allerbester musikalischer Umsetzung und Unterhaltung.

Immer mit dem deutlichen Willen, kraftstrotzenden und melodiösen Power Metal zu bieten, legen die ersten vier Tracks die Latte hoch. Das hämmert hochprima aus den Boxen!
George Call ist ein großartiger Sänger, dessen Stimme das passende Gewürz für die Gitarren ist und zu den besten im Genre gehört. Markant und dynamisch ist er das Aushängeschild für den ASKA-Sound.


Bei "Angela" habe ich allerdings das erste Mal (albenübergreifend) das Gefühl, dass sich George ein bisschen verrennt und nicht so recht weiß, wie er seine famose Stimme einsetzen soll. "Angela" ist eine Powerballade, die phasenweise überhaupt keine Power hat, sondern (bei allen guten Ansätzen) extrem schmalzig daher kommt. Klingt komisch - ist es auch.

Wo wir bei den Schwachpunkten sind: "Red Cell" wirkt etwas konzeptlos und ohne klare Linie.
Was sich die Band allerdings bei "Year Of Jubilee" leistet, geht auf keine Kuhhaut. Es klingt so, als wollte eine Schülerband den epischen Tracks von MANOWAR und VIRGIN STEELE huldigen. Hier wird der Hörer ratlos zurückbleibend überrumpelt.

Schwamm drüber, da der Rest (inklusive dem PRIEST Cover "The Ripper") einfach das bringt, was man erwarten darf. US Power Metal mit Biss.

Und zum Nachtisch essen wir jetzt noch Feuer.

01. Everyone Dies
02. Dead Again
03. Vahalla
04. Son Of A God
05. Angela
06. Harlot Of Eden
07. Red Cell
08. The Ripper
09. Year Of Jubilee
10. The Last Message
11. Eye Of The Serpen

George Call: Vocals, Guitars
Chris Menta: Guitars
Keith Knight: Vocals, Bass
Danny White: Drums

PURE STEEL RECORDS, PSRCD083 (27.09.2013)

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