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DEEP PURPLE - Slaves And Masters (1990)

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Kontroverses Ding. DEEP RAINBOW?
Natürlich war es alleine Ritchie Blackmores Bestreben, seinen Fifi Trinktnichtsoviel zu einer Audition einzuladen. Mitten im Winter probten sie in einer Bar.

Joe Lynn Turner kommt rein und Ritchie stimmt "Hey Joe" an (das hat doch was!). Ohne Palaver wird erstmal ordentlich gejammt und erst dann wird Joe Jon Lord und Ian Paice vorgestellt. Es funkte und DEEP PURPLE MK V war geboren.

Die folgenden Kritiken und Ängste waren unvermeidlich. Drei ehemalige RAINBOW Musiker haben bei DEEP PURPLE die Majorität? Schwierige Ausgangslage. Aber die Lösung ist einfach: Spielen!

Die Produktion von Roger Glover ist passend und hebt das spielerische Können eines Jeden heraus. Jon Lord ist in meinen Augen auf keinem Album so präsent, locker, melodiös und experimentell. Das macht auch den Hauptunterschied zu einem potentiellen RAINBOW Erguss aus - ein Odium, das jeder Scheibe mit Joe Lynn Turner anhaftet.

Geht man objektiv an das Ganze ran, hört man ein sehr gutes Stück Rockmusik mit der üblichen Bandbreite bis hin zur Ballade. Allerdings extrem meisterhaft eingespielt! Joes Stimme passt hervorragend zu den Songs und das mag ein Grund sein, warum "Slaves And Masters" immer und immer wieder bei mir aus den Boxen schwillt.

Lassen wir Herrn Turner doch mal selbst zum Thema zu Wort kommen:



01. King Of Dreams
02. The Cut Runs Deep
03. Fire In The Basement
04. Truth Hurts
05. Breakfast In Bed
06. Love Conquers All
07. Fortuneteller
08. Too Much Is Not Enough
09. Wicked Ways


Ritchie Blackmore:  Guitar
Ian Paice:  Drums
Joe Lyyn Turner:  Vocals
Roger Glover:  Bass, Keys
Jon Lord:  Organ, Keys, String Arrangements

Bei amazon kommt das Album auch gut weg.