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Forrester, Rhett - Gone With The Wind (1984)

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Manchmal wünscht man sich einfach Scheiben wie diese.
Wumms, und los. Und los im Sinne des straighten, klassischen Heavy Rocks.

Rhett Forrester macht das - vermutlich weil er sonst auch nichts anderes gelernt hat. Also Wumms, und los!

Dabei versprüht er jenen Charme, der die Pionierstimmung Anfang der 80er repräsentiert.

Alles drin vom guten Heavy Metal, mit angenehmen Wurzeln in den 70ern. Auf jeden Fall eine Menge ... jawoll: Wumms!

Die Stimme von Rhett ist ein Raubein mit der Kratzigkeit von Graham Bonnet. Das hat er zuvor bei RIOT und bei Jack Starrs "Out Of The Darkness" unter Beweis gestellt.

Sein Solodebüt war quasi die Fortsetzung von Letzterem ... und zwar eine würdige!
Rhett war mit Leib und Seele Rocker, was sich auch in den Titeln & Texten wiederfindet.

Musikalisch finden wir die Ideen, die SCORPIONS entwickelt haben und MANOWAR auf eine härtere Spur gebracht haben. Einfach gelungen und eingängig!
Jeder Song ist eine Granate für sich.

Leider: Das ' Rhett war' ist das Traurige, denn Rhett Forrester wurde 1994 auf offener Straße erschossen.
Was bleibt, ist ein tolles Album - ein Vermächtnis für den Heavy Rock.

01    Gone With The Wind
02    Cranky Boy
03    The Last Thing I Do
04    Assume The Position
05    Voyage To Nowhere
06    Shake The Shadow
07    Boys Wanna Fight
08    Movin' In For The Kill
09    Live With Me

Rhett Forrester: Vocals
Paul Kayen: Guitar
Gary Bordonaro: Bass
Carl Canedy: Drums

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