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MERCYFUL FATE -Melissa (1983)

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Unerhört.
1983 war es das Böse überhaupt. Heute bleibt nur ein müdes Lächeln über die Texte und das Bimborium drumherum.

Die Musik, allerdings, ist und bleibt das Meisterstück aus Dänemark.

Die werten Herren haben seinerzeit musikalisch alles vereint, was hörenswert war und haben eine eigene, tiefschwarze Schleife um ihr Paket gewickelt.

Der Dank der Gemeinde geht vornehmlich an Roadrunner, die damals wussten, was die Metalheads hören wollten. Im Grunde war jede Veröffentlichung ein Pflichtkauf. Immerhin haben sie METALLICA nach Europa gebracht.

MERCYFUL FATE gehörten zu den ersten Bands des Labels und zu den ersten Verkaufsschlagern. King Diamond hat sich damals wegen seiner Schminkerei den Zorn Gottes und Gene Simmons aufgeladen.

Sein Gesang war (und ist) dabei definitiv einzigartig. Seine Wechsel zwischen unerträglich Hoch und ziemlich Tief sind eingeschlagen wie eine Elefant im Porzellanladen.

Dabei setzen die Vocals nur die Krone für ein instrumental hochwertiges Werk auf. Gitarre und Rhythmussektion schaffen eine stabile, süchtig machende Grundlage an Songs, die auch Dekaden später voll auf die Plomme gehen.

Die Scheibe ist ein elementarer Grundpfeiler des Heavy Metals der 80er.

01. Evil
02. Curse Of The Pharaohs
03. Into The Coven
04. At The Sound Of The Demon Bell
05. Black Funeral
06. Satan's Fall
07. Melissa

King Diamond: Vocals
Hank Shermann: Guitar
Michael Denner: Guitar
Timi Hansen: Bass
Kim Ruzz: Drums


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