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SNÄKE PLISSKEN / CATWEAZLE - Live Ostbahnhof Bielefeld, 11.04.2015

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Man kann nicht sagen, dass Ralle und ich unterhopft in das Rennen gegangen sind. Man könnte hier eher von einer erstklassigen Vorbereitung reden, die in einer Punktlandung vor dem Regen am Domizil Ostbahnhof endete. Von Außen wurde nichts nass.

In all den schönen Jahren meines bielefelder Strebens durfte ich diesen Schuppen noch nicht als besucht betrachten. Da muss ich sagen, dass ich wohmöglich was verpasst habe, den das Ding taugt definitiv.

Die immerfeinen Old-School-Rocker SNÄKE PLISSKEN verabredeten sich mit CATWEAZLE aus Osnabrück zum Klassentreffen, aka gemeinsamen Musizieren.

Die Kombination der Bands ging auf wie ein heißes Messer durch Butter.


CATWEAZLE waren eine angenehme Überraschung und boten eine für niedersächsische Verhältnisse optimale Leistung.
Ihr Sound hat alle wichtigen, klassischen Elemente an Bord und vermag Live direkt zu überzeugen. Sänger/Gitarrist Christian hat zudem eine Stimmlage, die ihn auch für eine MAIDEN Coverband qualifizieren würde.

Die abwechlungsreichen Songs verdienen es, vor einem kompetenten Auditorium präsentiert zu werden und so war es dann ja auch :-) Mal ruhiger, mal härter, aber immer mit dem richtigen Gespür für die Melodie.

Das SNÄKE PLISSKEN den Faden optimal aufnahmen, ist die logische Konsequenz der letzen Monate. Wie es sich für Westfalen ziemt, haben sie hart an ihrer Show gearbeitet und die rund 2500 Anwesenden (war nicht ganz ausverkauft) freuten sich über außergewöhnliche Resultate.


Die abgefahrene Lasershow in Liaison mit den Pyroeffekten stellte sogar SPINAL TAP Phase II  in den Schatten. Hut ab! Ebenso fette Bläser, ein Tanzensemble und ein einbeiniger Bär jonglierend auf einem Zirkusball. Wobei mir am besten alle Schlangennummern gefallen haben.

Halt ein gut aufgelegtes Trio das weis, was mit den elektronisch verstärkten Saiten und den Sticks zu tun ist. Alle Smash-Hits an Bord und alle zufrieden und gut gelaunt.

So muss ein Konzertabend laufen!

Danke noch insbesondere an die Fürsorge von Jutta und Mäck, die mich voll des Hopfens sicher nach Hause kutschierten.