Und Gott sah, dass es gut war.
Denn nach DREAM THEATER war noch nicht alles gut. Es fehlte das Tüpfelchen auf dem i.
Also musste der Prophet Karl Groom los und mit ein paar Leuten die Prog-Metal-Ecke rund machen.
Das hat er dann, vor allem mit dem extragenialen Gesang von Damian Wilson, auch gemacht.
Rundes Teil!
Aber wie haut man nach DREAM THEATER noch das Tüpfelchen auf das Prog-i?
Zunächst achtet man darauf, das man sich nicht verfrickelt.
Dann sucht man nach guten Riffs sowie feinen Arrangements und wählt einen ausgewogenen Mix, der auch Songlängen über fünf Minuten zulässt, ohne dass die Füße einschlafen.
Ebenso bedient man sich weniger Breaks als bei den Szene-Kumpels üblich und sorgt so für eine vorteilhafte Eingängigkeit.
Zudem thematisiert man als (unaufdringliches) Konzept den verantwortungsvolle Umgang von Mensch und Natur.
Das Ganze ist also gottgefällig aufbereitet und erfreut alle jene, die eine Scheibe gerne durchhören um zu zuhören.
Et voilà!
Jeder Hörer hat seine eigenen Highlights; aber alle sind sich einig, dass "Paradox" eines der größten Stücke aus dem Bereich Prog-Metal ist.
Als dann...: Ich, amazon und der liebe Gott halten den Rest auch für sehr gelungen!
01. Consume To Live
02. Days Of Dearth
03. Sanity's End
04. Paradox
05. Surface To Air
06. Mother Earth
07. Siege Of Baghdad
08. Keep It With Mine
Karl Groom: Gitarre
Damian Wilson: Gesang
Nick Midson: Gitarre
Jon Jeary: Bass
Tony Grinham: Schlagzeug
Richard West: Keyboards
Und es war schon eine Wohltat, sie 2009 vor der Haustür mal live zu sehen.
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