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PEGAZUS - Breaking The Chains (1999)

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Was darf man von einer Scheibe erwarten, deren Opener sich "Metal Forever" schimpft und wo auf dem Cover mehr True raussprudelt als auf sämtlichen WOLF-Alben?

Richtig. Heavy Metal der alten Schule mit einem Schlag MANOWAR, HAMMERFALL und den üblichen Verdächtigen aus den 80ern.

Wie schon im Jahr zuvor mit "Wings Of Desteny" gehen die Herren aus Down Under keine Kompromisse in Sachen Tüdellüt oder so ein. Und das ist auch gut so.

Denn das Teil klingt nach ehrlicher Arbeit - ohne füllende und lahmende Keyboards.
Die Produktion ist kräftig, aber nicht zu glatt, und bohrt sich angenehm ins Ohr.

Gesanglich ist mit Danny Cecati ein Könner am Werk, der genau das richtige Organ für diese Art von Mucke hat. Musikalisch wird alles aufgeboten, was nötig ist: Eingängige Riffs, zackige Soli, ein wummernder Bass und ein krachendes Schlagzeug. Und fertig ist die Laube.

Das Album gewinnt keinen Innovationspreis, ist aber prächtig geeignet, in einem Rutsch gute Begleitmusik zu irgendwas (Biertrinken, Autofahren, usw.) zu sein. Also schön laut hören!

Es geht zwar kein Stück als Klassiker in die Geschichte ein, aber da wir ein homogenes Werk auf hoch-prima Niveau haben, geht das ja auch mal in Ordnung.

Noch zwei Hinweise: Das akustische "Emerald Eyes" ist ein tolles Zwischenstück und bringt ordentlich Abwechslung herein. Das abschließende "A Little Time" ist ein HELLOWEEN-Cover mit einem eigenen Charme.


01. Metal Forever
02. The Crusade
03. Queen Evil
04. Breaking The Chains
05. Tears Of The Angels
06. Chariots Of The Gods
07. Emerald Eyes
08. Bastards Of War
09. Apache Warrior
10. A Little Time

Danny Cecati: Vocals
Johnny Stoj: Guitar
Cory Betts: Bass
Robbie Stoj: Drums


Das Teil ist bei amazon nicht immer einfach zu finden.

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