Prima, der Mann hat immer noch Power.
Wo auf den letzten Alben neben ein, zwei guten Stücken doch viel Flickwerk dabei war, liegt nun eine Hammerscheibe 'aus einem Guß' vor.
Gleich der Opener macht Lust auf mehr und der wissende Hörer erkennt, daß JLT seit Anfang der 80ger mit einer Menge guter Musiker zusammengearbeitet hat, deren Einflüsse sich auch hier positiv bemerkbar machen.
Viel Ritchie Blackmore (97%), ein bisschen John Lord und sogar eine Winzigkeit Yngwie Malmsteen.
Also genau die Riffs und Orgelsounds, die sicherlich in erster Linie was für Fans von Deep Purple der Rainbow sind ... aber wer mag die nicht?
Daraus ergibt sich ein zeitloser und frischer Mix, der alle Freunde guter Rockmusik (quasi die üblichen Verdächtigen) überzeugen wird.
Hier der Opener "Power Of Love". Hören, Staunen, Habenwollen:
1. Power of love
2. Devil's door
3. Jack Knife
4. Really loved
5. Rest of my life
6. Into the fire
7. Blood money
8. All alone
9. Ball and chain
10. Live and love again
11. Unfinished business
Versuch bei amazon (hard to find)