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Theorie zum Wochenende - Was ist Metal?

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Was ist Metal?

Stupidedia bietet eine schöne Erläuterung:
Metal ist eine überaus kraftvoll dargebotene und technisch viel komplexere Spielart der Rockmusik. Sie ist für die meisten Menschen weniger gefällig als guter Hard Rock, aber durchaus genießbarer als Techno oder gar der ziegenbärtige Hip-Hop.

Im Metalparadies Wacken wurde im Jahre 3485 nach Odin von Rob Halford beschlossen, es solle Feindschaft herrschen zwischen dem Hip-Hop und dem Metal - und das, ganz ohne Falco und den Nu Metal zu berücksichtigen. Metal vereint nämlich traditionell den berstenden Stahl von Motorrädern mit lautem Gekeife, Blubbern, Rülpsen und wird für das ungeübte Ohr oft als Darmwinde wahrgenommen, wobei Hip-Hop seinen Ursprung im anständig-christlichen Soul hat.

Woher das Fluchen im Hip-Hop kam, weiß heute keiner mehr. Jedenfalls sind Flüche das einzige, wo sich Hip-Hop und Metal einig sind - diese Kraftausdrücke in den Lyrics sind eine absolute Notwendigkeit.
Mit Bier sprühenden Stimmen und voller Enthusiasmus berichten sie ein ums andere Mal Geschichten von Schlachten aus alten Zeiten, wo Drachen erschlagen, Prinzessinnen (natürlich ebenfalls in Leder gekleidet) gerettet und längst versunkenen Königreiche erobert werden (99% davon haben übrigens nie existiert).

Am Ende des Vortrags zerstören die wütenden Barden gerne ihre Instrumente und werfen deren Überreste zusammen mit halb vollen Bierdosen und Skelettteilen in die begeisterte Menge ihrer Anhänger.

Es gibt die verschiedensten Metalarten.

  • Heavy Metal: Zeichnet sich durch die Härte und eine gewisse Schwere aus, was den Namen erklären dürfte. Auch spielen nur schwere Jungs Heavy Metal. Schwer sind sie durch ihre antrainierten Muskeln und das Fett, aufgrund dessen man die Muskeln nicht sehen kann. Leichtgewichtigere Heavy Metaller behängen sich mit Leder, Nieten und Ketten.
  • Black Metal: Ist der düsterste Vertreter der Metalarten. Die Texte der Bands zeichnen sich durch Ausrufe wie "Satanas Abraxas" oder "Hail Sathanas" aus, was eine satanistische Gesinnung vermuten lässt. In Wahrheit aber haben die Black Metaller so wenig Ahnung von Satan wie von klassischer Musik, geben beides aber stets als ihre Einflüsse an. Schwarzes Metall ist zuvorderst einmal "Krieg", wobei nicht einmal die Black Metaller selber wissen, warum. Siehe dazu: Hauptartikel Black Metal.
  • Power Metal: Eine melodiöse Art des Metal. Der Gesang ist meistens - im Gegensatz zu anderen Spielarten des Metal - zu verstehen, deswegen wird dieses Metall auch oft als Pussymetal bezeichnet, da es meistens von Frauen und Memmen gehört wird. Doch es gibt auch schlimmeres Metal.
  • Speed Metal: In den meisten Fällen dem Powermetal sehr ähnlich. Jedoch wird Speed Metal meistens mit permanentem "dilililililing" unglaublich schnell heruntergespielt. Manche Speed Metaller verwenden das Plektrum mit Hilfe einer Bohrmaschine.
  • Nu Metal: Die schlimmste Version des Metal. Hier haben ein paar Hip-Hopper versucht coolen harten Metal in ihren tighten Hip-Hop einzubauen. Ergebnis: Frevel.
  • Folk Metal: Geprägt durch die folkigen Melodien, die sich durch die lustig klingenden und fröhlichen Instrumente wie Arschgeige und Nasenflöte erzeugen lassen, ist dieses Metal perfekt zum vom Metaller so genanntem Headbanging. Die meisten Folk Metal-Bands haben aber nur außerhalb ihrer Heimat Erfolg, da in ihren Heimatländern sich der Folk Metal oft wie Volksmusik anhört. Aber auch den Opis und Omis dort gefallen die lauten Gitarren dazu nicht wirklich, weshalb auch diese den Folk Metal boykottieren.
  • Death Metal: Der Name lässt sich nur durch eines erklären: Der Sänger macht Geräusche beim Singen wie ein Mensch, der qualvoll krepiert. Hier ist das Headbanging sehr beliebt. Von den Gitarrenklängen ist Death Metal oft kaum vom Hardcore Punk zu unterscheiden. Es werden kaum mehr als drei Akkorde verwendet, aber die Gitarren sind oft bis in den Infraschallbereich tiefer gestimmt und lauter gestellt als das Geschrei des Sängers, damit niemand die Texte versteht. Diese stellen nämlich ausnahmslos ALLE - oft sogar anatomisch korrekt - das Abschlachten von Menschen dar.
  • Melodic Death Metal: Das gleiche wie Totes Metall, nur "melodiöser". Die Gitarren werden aber wieder höhergestimmt und hin und wieder singt der von Iron Maiden beeinflusste Sänger, der die Kraft des Death Metal mit der Melodiösität von Iron Maiden verbinden möchte, dabei aber oft kläglich scheitert. Die Texte sind soft genug, um auch von Frauen gehört zu werden, und behandeln oft den Untergang der Menschheit auf eine pseudophilosophische Art und Weise. Siehe dazu: Hauptartikel Melodic Death Metal.
  • Pirate Metal: Die Musiker segeln auf Galleonen umher, trinken irrsinnige Mengen Rum und schreien "Yarr" oder "Harr". Sie haben Säbel und viele Papageien. Hierbei handelt es sich meist um True- (auch "Trve" oder "Trwe") oder Powermetall, nur dass vor den standardisierten "Hail-Metal-Steel-of-the-Templar-Renegade-Crusade-Warrior"-Texten öfters Phrasen über die "Seven Seas of Metal" oder diverse, selbstverständlich ziemlich true "Treasure Chests" eingestreut werden (Bekannteste Vertreter: Alestorm).
  • Fun Metal: Haufenweise besoffene zelebrieren auf der Bühne alle denkbaren Metallarten, rülpsen und furzen und benutzen geradezu inflationär die Worte "Penis" und "Wichsgefühl". Sie sind lustig angezogen und riechen nach Schnaps. Fun Metaller glauben, lustig zu sein, obwohl der Metal an sich mit Spaß eigentlich nichts zu tun hat. Ihre Fans lachen meistens eher über sie als mit ihnen. Einzig bekannter Vertreter: JBO.
  • True Metal: True sein ist das neue Schwarz. Man fabriziert boygroupartige Posen, ist besonders true um des Trueseins selbst und fighted für den Metal, um die World of Metal von allen Whimps und Posern zu säubern, da diese ansonsten failen. Die Musik ist einfach gestrickt, als Drummer nimmt man dressierte Affen, die immer den gleichen 4/4-Takt kloppen. Konträr dazu sind die Soli so ausgefeilt, dass sie nicht einmal die Bands selbst spielen können, es sei denn im mit hochprozentigem Alkohol gedoptem Zustand.
  • Unblack Metal: Das Gegenteil vom Schwarzen Metall, es wird die ganze Zeit nur von Gott, Jesus und den bösen Heiden gesungen, ohne dass man die Texte versteht, da musikalisch doch dem Schwarzem ähnlich. Beliebt bei Schwarz-Metall-Kiddies, denen der Pseudosatanismus auch noch zu böse ist.
  • Groove Metal: Eine Kreuzung aus Cowboyhut-Rock und den Beats von Ke$ha.
  • White Metal: Umfasst sämtliche (Un)Arten des christlichen Metals. Neben dem christlichen Heavy, Symphonic und Power Metal erfreuen sich (der ebenfalls heilige) Death, Unblack und Metalcore nicht nur szenenintern großer Beliebtheit. Das Ohrenkrebs - und Hirnschwundrisiko ist durch den Glauben der Bandmitglieder nicht weniger gering.
  • Metal Metal: Eigentlich so wie alle oben gelisteten Abarten des Metals, nur lauter. Viel lauter.
  • Trash Metal: Auch bekannt als "Müll-Metal". Instrumente spielen in Walzenmelodie, nur um ein Hundertfaches schneller und härter, der Sänger erzählt mittels Shouting von Matheformeln, damit diese auch jeder mitkriegt. Jedem, der in Gegenwart eines Fans dieses Genres "Thrash" anstatt "Trash" sagt, werden augenblicklich von demselben Zunge und Ohren abgehackt.
  • Technical Death Metal: Weil jede andere Metalart manchmal einfach nicht brutal, schnell, und unhörbar genug ist, wurde der Technical Death Metal erfunden. Diese Art des Metal hämmert einem mit einem Schlagzeug, das aus Kostengründen manchmal auch durch ein Maschinengewehr ersetzt wird, und mindestens 3 Frontgitarren, das Hirn aus dem Schädel. Technical Death Metal ist ursprünglich eine Erfindung des amerikanischen Militärs um Kriegsgefangene hinzurichten. Da dies jedoch scheiterte, bauten manche Bands Stilelemente des Jazz oder auch der klassischen Musik ein, um den Technical Death Metal den Normalsterblichen als Musik zu verkaufen.
  • Electronic Metal: Diese Art von Metal wird, wie schon der Name sagt, elektronisch gespielt. Der Electronic Metal entstand ungefähr um 1949. In diesem Jahr kam aus den USA ein neuer Elektrosound, der sehr stark an Techno erinnerte. Da dachten sich die Metal-Musiker: Warum nicht mal was neues anfangen? und kombinierten diesen Elektrosound mit Death Metal. Was dabei herauskam, nennt man seitdem Electronic Metal.
  • Gothic Metal: Der Gothic Metal entstand daher, weil die Goten schon Musik kannten, die dem heutigen Death Metal ähnelte. Diese gotische Musik hatte ungefähr einen Beat von 64tel-Beats. Dies integrierte man in den Death Metal − seitdem heißt diese neue Art von Metal Gothic Metal. Zu den berühmtesten Gothic Metal-Bands zählen die schwarzen untoten blutgetränkten Waschlappen.
  • Progressive Metal: Weil früher nun mal alles besser war, erlebt in dieser Metalform der Retrostyle von waren musikalischen Künstlern (wie Bach, Händel ... den anderen und Bach natürlich auch noch) in Form von symphonischen Klangergüssen ein Aufleben (Wahre Musik und nicht so ein Schranz). Nur schade, dass die Fans dieser Richtung entweder selbst die Komponisten sind, oder Leichen, die schon verrottet sind. Darum hat das progressive Metal sehr wenige Anhänger. Einer der beiden ist am 31. 12. 2009 verstorben. Darum ist progressives Metal eher mit Jazz zu vergleichen. Jazzfans mögen ihn aber auch nicht.
  • Extreme Power Metal: Siehe Power Metal, nur mit Blastbeats.
  • Grindcore Metal: Mit Begleitung einer auf schnellste Stufe eingestellte Bohrmaschine, Gattling-Gun und einem sterbenden Wildschwein grindet sich der Sänger durch die Pathologie und seine Tierpornosammlung und geht an die Grenzen des Geschmacks. Bands dieser Musik (?) haben Spaß dabei ihre eigenen Stimmbänder auf bizarrste Weise durch Chemikalien zu verätzen (für den Gesang sehr wichtig, siehe "Gesangstechniken") und beschmieren sich On-Stage gerne in Kot. Bekannte Bands sind die Penis- und Hodenfolter, tot und Britney Spears.

Gesangstechniken

  • Growling: Beim Growling gibt der Sänger Töne von sich, die sich anhören, als hätte er eine mit Sekundenkleber beschmierte Kartoffel im Hals, auf die er aufmerksam zu machen versucht - den Umständen entsprechend also sehr tief und unverständlich.
  • Screaming: Screaming findet sich überwiegend im Schwarzen Metall und Deutschland sucht den Superstar. Es hört sich an als würde jemand satanisch-misanthropische Texte mit einer heißen Zange an den Eiern und einer Dampfwalze auf dem Fuß verbreiten. Also, laut, panisch und hysterisch.
  • Shout: ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜHHHHHHHHHHHHHHHHH
  • Pig Squeal: Durch das Einsaugen von Luft und Insekten ertönen aus dem Kehlkopf Geräusche, die zwischen tiefem Gebrumme und hohem Quieken switchen können. Während der tiefe Squeal sich anhört wie ein knurrender Magen, wirkt sein hoher Verwandter wie ein hysterischer Schrei Ranjid's. Wird meistens im Husocore verwendet, hört sich allerdings ziemlich schlecht an, da dort jede erdenkliche Art gleich klingt. Im Grindcore finden die Pig Squeals zwar ebenso ihren Platz, aber geben die Sänger (?) meist andere Töne von sich, sofern man überhaupt den Gesang aus den beschwipst eingespielten Gitarrentönen und dem Hall wie in einer Höhle heraushören kann.
  • Frog Noise: Der "Sänger" gurgelt und blubbert sich durch hebräische Algebraformeln. Manchmal wird zur weiteren Unkenntlichkeit des Gesangs (der bereits an ein mit der Kettensäge geschält werdendes Wildschwein erinnert) ein Pitch Shifter verwendet. Durch dieses lustige Gerät hört sich das Wildschwein nun an wie ein Typ, dem der steife Penis gebügelt wird, während besagte Person den Kopf in ein Goldfischglas mit Piranhas hält.

Musik und Kunst vor Publikum

Mit Motorradketten und Totenschädeln beschmückte Fellknäule stürmen mit Musikinstrumenten auf die Bühne und kommen ohne Umschweife zur Sache. Unter infernalischen Klängen tragen die wilden, langhaarigen Männer in den Lederjacken ihre Melodien und Weisen einem ebenso furchterregenden Publikum vor.
Die Musik selbst ist bei Konzerten meist Nebensache, da man selbst in der ersten Reihe nicht mehr als ein zu schnell gespieltes, rauschendes "RÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖMS" identifizieren kann.
Durch die rauschenden Impulse werden im Metallergehirn gelegentlich Hormone freigesetzt, die ihn dazu veranlassen, den Nächstbesten Gleichgesinnten anzuspringen, was danach meist in willkürlichem Gruppenkuscheln endet.