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BLACK SABBATH - The Eternal Idol (1987)

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Für mich gibt es drei ewige BLACK SABBATH Alben.

"Heaven And Hell", logisch, Haken dran.
"Dehumanizer", da winken schon viele ab ... und "The Etrernal Idol". Das verstehen nur wenige.

Versteh ich nicht - das Ding ist der Knaller!
Vor allem, wenn man sich die mühevolle Entstehung vor Augen hält.

Tony Iommi -aka Riffmeister- hat einen Schwung genialer Songs bereit gestellt, die zunächst von Ray Gillen eingesungen wurden und schließlich mit den neu aufgenommen Vocals von Tony Martin veröffentlicht wurden.

Von BLACK SABBATH der 70er ist hier nichts mehr übrig - ohne das man das vermissen muss. Wir hören hier eine Arbeit von Tony I. im Gewand des Zeitgeistes, der zeitlos gut ist.

Die Songs strahlen allesamt eine angenehme Wärme aus und heizen gerade an kalten Tagen gut ein.
Interessant wirkt das Produkt, weil es neben einem guten Sänger (aber lausigem Songschreiber) auch einen bekannten Produzenten (Jeff Glixman machte den Stuhl für Chris Tsangarides frei) verschlissen hat.

Bei den Melodien hat Multitalent Bob Daisley sein Können mit einfließen lassen und damit Iommi den Rücken frei gehalten. Die Details sind wunderbar im BLACK SABBATH Buch "Hohepriester des Dooms" beschrieben.

Tony Martin ist jedenfalls der korrekte Deckel für den kompositorischen Topf von Tony Iommi. Der Mann schüttelt Riffs und Songideen in einer Intensität wie Dieter Bohlen aus dem Ärmel. Nun mag sich ein jeder über die Qualität ein eigenes Urteil bilden.

"The Eternal Idol" kommt ohne Schwachpunkte aus und hat mit "Scarlet Pimpernel" noch ein tolles Instrumental zu bieten. Alle anderen Songs knallen einfach auf höchsten Niveau ordentlich rein.

1. The Shining
2. Ancient Warrior
3. Hard Life To Love
4. Glory Ride
5. Born To Lose
6. Nightmare
7. Scarlet Pimpernel
8. Lost Forever
9. Eternal Idol

Tony Iommi: Guitars
Tony Martin: Vocals
Bob Daisley: Bass
Eric Singer: Drums

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